Über das Buch
Titel: Origin – Schattenfunke
Autor: Jennifer L. Armentrout
Sprache: deutsch
Seitenzahl: 448
Format: Hardcover
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 18. Dezember 2015
ISBN-10: 3551583439
ISBN-13: 978-3551583437
Klappentext
Daemons Leben hat jeglichen Wert verloren, seit Katy von Daedalus festgehalten wird. Auch Katy ist verzweifelt. Täglich muss sie neue Experimente über sich ergehen lassen. Trotzdem beginnt sie zu ahnen, dass Daedalus nicht nur schlechte Seiten hat. Und sind die Lux wirklich so friedlich, wie sie es bisher immer annahm? Wer sind hier die Guten und wer die Bösen? Katy ist fest entschlossen, eine Antwort auf diese Fragen zu finden – doch dann könnte es bereits zu spät sein. Vor allem, wenn Daemon bis dahin nicht wieder an ihrer Seite ist …
Rezension
Obwohl schon einige Zeit vergangen ist, seitdem ich Opal gelesen habe, war mir das bitterböse Ende immer noch sehr präsent, sodass ich keinerlei Probleme hatte wieder in die Geschichte einzutauchen.
In diesem Band geht es aber nicht alleine um Katys Sicht. Ich habe es mir schon lange gewünscht, und jetzt kommt auch endlich Daemon zu Wort! Das bringt erfrischende Abwechslung rein.
Dieses Buch unterscheidet sich vom Stil her gar nicht von seinen Vorgängern – J. L. Armentrout scheint sich selbst eine Messlatte gesteckt zu haben, die sie auch jedes Mal wieder erreicht. Es ist erfrischend, spannend, romantisch, erotisch, auf eine süße Art und Weise, mitreißend und noch so vieles mehr. Ich konnte es, wie auch schon die anderen Teile, nicht mehr aus der Hand legen. Leider gab es ein paar Punkte im Buch, die mich nicht so ganz überzeugt haben. Außerdem hat es mich nicht so sehr überzeugt wie z.B. Obsidian. Das soll jedoch nicht heißen, dass ich es deshalb schlechter finde. In meinen Augen ist es ein fantastisches Buch, das auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass etwas fehlt. Die Leidenschaft vielleicht? Ich weiß nicht was es ist, vielleicht sind es auch einfach nur zu viele Bänder für und da ist es unausweichlich, dass es zwischendurch mal kleine Hänger gibt.
Die Hintergrundinformationen über die Lux und Hybride, die man in diesem Teil erfährt, finde ich sehr gut. Das hat mir in den Vorgängern immer ein bisschen gefehlt, aber die Autorin scheint sich immer ein Türchen offen zu lassen, um ihre Leser immer wieder aufs Neue zu überraschen.
Trotzdem handelt es sich hier um eine der besten Reihen, die ich bisher gelesen habe. Katy und Daemon sind einfach so unfassbar sympathisch, dass man sie direkt ins Herz schließen muss.
Und nach diesem, wie immer bitterbösen, Cliffhanger, kann ich es kaum erwarten den vierten Teil, der am 29. April 2016 erscheint, in den Händen zu halten.
Fazit
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