Mittwoch, 12. Oktober 2016

Colleen Masters - Stiefbruder - So nah so fern


Über das Buch
Titel: Stiefbruder – So nah so fern
Autor: Colleen Masters
Sprache: deutsch
Seitenzahl: 250
Format: Kindle Edition
Erscheinungsdatum: 03. Mai 2016
ASIN: B01DOKQHMC

Klappentext
Was soll eine junge Frau machen, wenn sie feststellt, dass der gutaussehende Typ, für den sie seit Jahren schwärmt, ein arroganter selbstverliebter Herzensbrecher ist? Für die begabte Brynn gibt es nur einen Weg: Sie muss den attraktiven Nate Thornhill vergessen und zwar so schnell wie möglich! Was Brynn noch nicht weiß: Ihre flippige Mutter hat spontan geheiratet und ausgerechnet Nate ist ihr neuer Stiefbruder. Damit nicht genug – die Familie plant, den Sommer gemeinsam im Haus von Nates Vater zu verbringen. Jeden Tag wird sie Nate sehen müssen; ihn und die vielen Frauen, die er auf sein Zimmer mitnimmt … und sich insgeheim wünschen, sie wäre eine von ihnen.

Rezension
Die Geschichte ist nicht neu, und wurde schon oft durchgekaut, aber trotzdem hat mich der Klappentext und die mir unbekannte Autorin angesprochen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und auch gut verständlich.
Auch der Verlauf der Geschichte gefiel mir gut. Trotz der bekannten Story ist die Idee gut und spannend umgesetzt worden, wobei es andere Autoren auch schon besser gemacht haben. Was mich jedoch ein bisschen gestört hat ist, dass die Protagonisten sehr oberflächlich sind und auch ihre Gefühle nur angeschnitten werden. Die Geschehnisse wechseln schnell und manchmal fällt es dem Leser schwer, nicht den Faden zu verlieren.
Zu Anfang habe ich mir eine romantische und mitreißende Liebesgeschichte vorgestellt, aber da wurde ich leider enttäuscht. Die tiefen Gefühle von Brynn und Nate waren kaum vorhanden, stattdessen kam es mir so vor als wäre die ganze Sache zwischen ihnen rein körperlich, was ich sehr schade finde. Die Gefühle haben mir während des Lesens am meisten gefehlt. Es hält sich völlig oberflächlich und die Entwicklung der Beziehung war für mich kaum nachvollziehbar, weil einfach die Tiefe gefehlt hat.

Fazit
Ein netter Roman für zwischendurch. Wer jedoch mit einer Liebesgeschichte vom feinsten rechnet, der wird hier nicht fündig werden.

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