Samstag, 13. Januar 2018

Josephine Angelini - Göttlich verdammt


Über das Buch
Titel: Göttlich verdammt
Autor: Josephine Angelini
Sprache: deutsch
Seitenzahl: 496
Format: Taschenbuch
Verlag: Oetinger Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 01. Oktober 2013

Klappentext
Die 16-jährige Helen lebt mit ihrem Vater auf Nantucket und langweilt sich. Doch dann passiert endlich etwas Aufregendes: Die Familie Delos zieht auf die Insel. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen, weil sie sich ineinander verlieben.

Rezension
Lange war ich unschlüssig, ob ich mir die Göttlich-Trilogie kaufen soll oder nicht. Als ich dann ein gutes Angebot entdeckt habe dachte ich „Was soll's?“ und habe sie mir gekauft.
Am Anfang muss ich jedoch zugeben, dass ich ziemlich enttäuscht war. Ich kam überhaupt nicht in die Geschichte hinein und der Schreibstil hat mich gestört, da ich ihn als stumpf und abgehackt empfunden habe. Zum Glück hat sich das jedoch geändert, denn schon nach einem Drittel war ich der Geschichte von Helen und dem Delos-Clan völlig verfallen. Ich habe noch nie ein Buch über die griechische Mythologie und Götter gelesen, aber die Geschichte interessiert mich und wurde nie langweilig. Auch der gut durchdachte und umfangreiche Hintergrund konnte mich überzeugen. Am Anfang war ich skeptisch, ob man die ganzen Informationen über die griechische Mythologie und die Götter behalten kann ohne sich nebenher Notizen machen zu müssen oder durcheinander zu kommen,
Manchmal hab ich es als schwierig empfunden mich in die Charaktere hineinzuversetzen, was aber größtenteils am Schreibstil lag. Das fand ich etwas schade, da „Göttlich verdammt“ wirklich ein tolles und spannendes Buch ist.
Obwohl das Buch recht dick ist wird es – fast – nie langweilig. Die Autorin schafft es zwischen den spannenden Stellen auch immer ein paar ruhigere Szenen einzubauen, bevor es dann wieder spannend weitergeht.

Fazit

Ein Buch, dass mich trotz meiner anfänglichen Skepsis überzeugen konnte.

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